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Julia Frenzel

Julia Frenzel

Leidenschaft für Fremdsprachen

Andere Sprachen und Kulturen begeistern mich schon seit meiner Schulzeit und sind schließlich zu meinem Beruf geworden. Bereits während meines ersten Studiums in Übersetzen und Dolmetschen habe ich zwei Jahre in England gelebt, um die Sprache zu perfektionieren. Später brachte mich ein weiteres Studium für vier Jahre nach Island, sodass ich heute auch Übersetzungen aus dem Isländischen anbiete.

Als Freiberuflerin liebe ich es, auf vielfältige Weise mit Sprache zu arbeiten und mein Leistungsangebot immer weiter zu entwickeln. Mit verschiedenen maßgeschneiderten Lösungen, möchte ich Ihnen helfen, immer die richtigen Worte zu finden, sei es durch Übersetzung, Lektorat, Sensitivity Reading oder anderweitige Textarbeiten. Anhand Ihrer Anforderungen sorge ich dafür, dass Sie immer den richtigen Ton treffen.

Meine Qualifikationen und Fachgebiete

Staatsprüfung und MA, Berufsverband, Beeidigung

Wussten Sie, dass die Berufsbezeichnungen „Übersetzer*in“ und „Dolmetscher*in“ in Deutschland und vielen anderen Ländern nicht geschützt sind? Theoretisch kann jede Person als Übersetzer*in oder Dolmetscher*in arbeiten, auch wenn die Fremdsprache nur für den Urlaubsgebrauch erlernt wurde. Achten Sie deshalb besonders darauf, Ihre Unterlagen von Profis übersetzen zu lassen, auch wenn es zunächst kostspielig erscheint. Sie würden Ihr neues Haus schließlich auch nicht von einem Hobbyarchitekten entwerfen lassen, nur weil der Preis günstiger ist. Wenn die schöne Fassade bröckelt, wird die Reparatur teuer, auch bei einer unprofessionellen Übersetzung!

Daran erkennen Sie, ob ein*e Übersetzer*in/Dolmetscher*in tatsächlich qualifiziert ist:

  • Titel wie „staatlich geprüfte Übersetzerin und Dolmetscherin“, „Diplom-Übersetzer und -Dolmetscher“ oder „MA in Übersetzen und Dolmetschen“, die durch eine staatliche Prüfung oder einen Hochschulabschluss erworben werden

    Ich habe 2008 meinen Abschluss als staatlich geprüfte Übersetzerin und Dolmetscherin am Fremdspracheninstitut der Landeshauptstadt München und 2010 meinen MA in Interpreting and Translating an der University of Salford in Nordengland erworben. 2024 kam ein „Viðbótardiplóma“ der Háskóli Íslands hinzu, ein weiterer Abschluss in Übersetzen aus dem Isländischen, der einer Zwischenstufe zwischen BA und MA entspricht.

  • Mitgliedschaft in Berufsverbänden wie BDÜ, VKD, VdÜ etc.

    Der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ) nimmt zum Beispiel nur Personen auf, die nachweislich über eine einschlägige Ausbildung mit entsprechendem Abschluss verfügen. Meine Mitgliedschaft besteht seit August 2012. Von April 2015 bis März 2018 war ich als Mitglied im Vorstand des Landesverbands Bayern zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit.

  • Beeidigung

    Eine Beeidigung (auch als Vereidigung oder Ermächtigung bezeichnet) berechtigt Übersetzer*innen zum Anfertigen beglaubigter Übersetzungen und Dolmetscher*innen zusätzlich zum Dolmetschen vor Gericht und bei Ämtern.

    Ich bin seit 2011 durch das Landgericht Nürnberg-Fürth als Dolmetscherin für die englische Sprache öffentlich bestellt und beeidigt.

  • Spezialisierung

    Übersetzer*innen, die nicht nur über ausgezeichnete Sprachkenntnisse verfügen, sondern sich auch auf eingegrenzte Fachgebiete spezialisieren, beherrschen in der Regel den Fachjargon ihrer Spezialgebiete und verfügen über das erforderliche Hintergrundwissen, um auch komplexe Texte kompetent zu übersetzen.

Meine Fachgebiete habe ich mir auf unterschiedliche Weise erarbeitet.

  • Das Fachgebiet Wirtschaft habe ich schon während meines Studiums in Übersetzen und Dolmetschen belegt und im Laufe meiner Berufstätigkeit beibehalten und vertieft.

  • Marketing kam hinzu, nachdem ich 2015 als Ressortleiterin Öffentlichkeitsarbeit in den Vorstand meines Berufsverbandes gewählt wurde. Das Wissen und die Erfahrung aus der Verbandstätigkeit nutze ich seitdem auch für die Übersetzungsarbeit.

  • Das Thema Bildung liegt mir persönlich am Herzen. Ich habe mich mehrere Jahre unter anderem intensiv mit frühkindlichem Zweitspracherwerb beschäftigt und parallel zu meiner Tätigkeit als Übersetzerin eine eigene kleine Sprachenschule für Kinder geleitet.

Konnte ich Sie überzeugen?